Background information on the subject of "quick-wittedness"

Quick-wittedness means being able to parry the unexpected in conversations, so that neither prestige nor personality are diminished. If you able to react swiftly, you'll win the attention of those present, gain admirers in the long run and get the laughs on your side. In this context, quick-wittedness is not exclusively a talent, but is based on knowledge and preparation.

Quick-wittedness requires alertness and presence of mind, as well as speed and courage. In order to be able to react quickly, it is important to know your personal pitfalls. Only then do emotional attacks become ineffective and can then be nullified by silence or a few well-chosen words. Quick-witted remarks on emotional attacks deprive the speaker of their power, because their strategy of personal attack is turned back on them. The attacked, on the other hand, strengthens their position and integrity.

Obstacles in the content of conversations can also be brushed aside with quick wit, because a humorous response takes the energy out of the resistance. Conflicting opinions lose their significance, for the insightful remark pulls them out of their comfort zone and changes the point of view of those involved. Quick-wittedness interrupts the process, provides a humorous pause and makes it possible for those present to start the conversation anew.

Quick-wittedness can be desccribed as a rhetorical skill that breaks through strategies and creates new focuses. It can only work so effectively and spontaneously, if it reacts to the spoken word swiftly. An close look at quick-wittedness shows that can be thought-through and therefore easy to learn. Quick-witted people are regarded as confident and competent, they enjoy a high reputation because they can direct and change conversations. They are also highly appreciated for their humour.

The Management Institute Dr. A. Kitzmann quick-wittedness training as a leading provider of continuing education.

Author: Management Institute Dr. A. Kitzmann

More background information on the subject of quick-wittedness.

Kommunikationsseminare zum Thema Schlagfertigkeit

4,8

Quick-wittedness training

Reacting quickly and confidently
4,8

Rhetoric

Eloquence and persuasiveness in practice
4,6

Body language

Detecting the hidden signals

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und die Birne hat einen Stiel:

Diese zwei unumstößlich wahren Aussagen sind Festhalte-Sätze für jene, denen nie der passende Spruch einfällt, wenn sie einen brauchen. Dass sie banal klingen, ist vertretbar. Dass sie wirken, ist garantiert, wenn sie schnell und deutlich kommen und als letzte Worte im Raum stehen bleiben. Der Sprecher ist dann schon weg.

Schlagfertigkeitstraining gehört zu den Wünschen auf persönlichen Fortbildungslisten. Jeder wünscht sich, unangreifbar und souverän schwierige Gesprächssituationen zu meistern, ohne das Gesicht zu verlieren oder ohne im Erdboden versinken zu müssen. Schlagfertig kann aber nur der sein, der verbal auch austeilen möchte.

  • Frech
  • dreist
  • unverschämt und
  • verständlich

sind die Rahmenbedingungen von Schlagfertigkeit. Alles, was darüber hinausgeht, ist verletzend, entwürdigend oder diskriminierend. Wer leise austeilt, zeichnet sich durch Feigheit aus – Schlagfertigkeit muss gehört werden, sonst wirkt sie nicht.

TIPP: Hören Sie aufmerksam zu, wenn andere sich schlagfertig äußern. Erkennen Sie den Unterschied zwischen einer Beleidigung (Wer wie du geht, kann ja nur über seine Füße fallen!) und einer humorvollen Bemerkung (Schnee im Treppenhaus hilft allen beim Runterkommen!)? Über welche Aussage würden Sie sich persönlich mehr ärgern?

Ziele von schlagfertigen Aussagen bestehen in der Abwehr von Angriffen, im Glätten von peinlichen Gesprächspausen oder im Auffangen von schwierigen Situationen. In der Regel ist Schlagfertigkeit ein Ergebnis von Schnelligkeit, hoher Auffassungsgabe und einem exquisiten Sprachschatz. Um einen Lacher zu erzielen, der unangenehme Gespräche aufbricht, sind Über- oder Untertreibungen gut geeignet. Steht das eigene Understatement im Mittelpunkt, erzeugt eine solche Bemerkung Sympathien und Wohlwollen.

Bei unangenehmen Gesprächspausen eigenen sich:

  • Ich wollte immer schon mal jemanden zum Schweigen bringen!
  • Ich hoffe, ich habe jetzt nicht schon alles verraten? Es sagt ja keiner mehr was!
  • So lang hat noch keine Schweigeminute gedauert.

Gerade wenn es um persönliche Angriffe geht, werden schlagfertige Antworten dringend gebraucht. Wer auf einen Vorwurf antworten kann, eine Unterstellung frech kontert, hat nicht nur die Lacher auf seiner Seite, sondern kann auch einen Punkt in Sachen Selbstbewusstsein verbuchen. Um Angriffe zurückschicken zu können, braucht es Souveränität und Unverletzlichkeit. Wer verletzt, beleidigt oder enttäuscht ist, hat nicht die Stimme, um schlagfertig zu sein.

TIPP: Wappnen Sie sich gegen Angriffe, indem Sie ihre verletzlichen Seiten erstens kennen und zweitens gut verbergen können. Vielleicht haben Sie tatsächlich eine Falschaussage zitiert? Dann darf Sie dies im Falle eines Angriffs nicht stören. Zeigen Sie keinesfalls, dass Sie dieser Angriff irritiert oder aus dem Konzept bringt, denn dann haben Ihre Kritiker gewonnen.

Schlagfertige Äußerungen müssen überraschen und sie müssen entspannt vorgetragen werden. Eine piepsige Stimme kann sich nicht durchsetzen. Wessen Stimme zittert oder wer ins Stottern gerät, macht sich lächerlich. Die meisten Zuhörerinnen und Zuhörer verzeihen so etwas nicht, denn in einem verbalen Schlagabtausch sind sie in der Regel fasziniert und stellen sich auf dessen Seite, der das letzte Wort behalten hat. Um souverän sprechen zu können, hilft ein gesundes Selbstbewusstsein.

Sätze wie

  • Danke für den Hinweis. Immer gut, wenn jemand im Publikum sitzt, der die Bücher auch gelesen hat!
  • Sehen Sie, einem aufmerksamen Zuhörer entgeht nichts. Wir werden uns später vertrauensvoll an Sie wenden, wenn wir noch Fragen haben.

lassen sich mit einem gesunden Selbstbewusstsein freundlich formulieren und sagen deutlich, dass ein Besserwisser doch schweigen möge. Diese Schlagfertigkeiten beginnen mit einem Lob bzw. einem Dankeschön – auch diese Elemente mildern ab, was danach kommt und hinterlassen einen freundlichen Eindruck.